...nach fremder Haut stillen. Doch viele Sterne in der Bewertung vorzufinden, war für mich bisher kein Garant für ein gutes Date.
Mir schwebte eine Dame vor, die sich öffnen kann und die mir nicht emotional unbeteiligt nur zur schnellen Triebabfuhr verhilft. Ich brauchte keine gespielte Geilheit und Bekundungen, was für ein toller Hecht ich doch bin.
Kurz: Ich wollte Sex der Marke „Fick` mich, aber komm` mir bloß nicht zu nahe“ vermeiden.
Ich hätte keine bessere Wahl treffen können.
Per Telefon nahm ich den Kontakt auf und eine helle, freundliche und sinnliche Stimme gab mir von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein. Ein Termin war schnell gefunden. Am Ort des Geschehens öffnete mir eine Frau mit freiem Lächeln und strahlenden Augen die Tür. Im lockeren Gespräch fiel es mir leicht, die Aufregung von mir zu streichen und die angenehm eingerichteten Räume – nicht zu karg und nicht zu überladen – taten ihr übriges.
Für die gesamte Dauer unseres Dates fühlte ich mich achtsam angenommen. Mira verweilte im Augenblick und genoss sowohl das Nehmen als auch das Geben. So konnte meine Lust an ihrer wachsen und ich kam mir in keinster Weise abgefertigt vor. Sie ließ sich fallen und nahm mich mit auf die Reise, was in meinen Augen Sex überhaupt erst „gut“ macht. Alles ergab sich aus dem Moment heraus, was ich als sehr angenehm empfand, da mir ein Abarbeiten einer imaginären Liste eher die Stimmung verdirbt.
Wer in diesem Gewerbe Echtheit von zart bis hart ohne Pornoplattitüde und Pornopüppchen mag, wird nach meiner Meinung in Dresden kaum eine vergleichbare Adresse finden.
Nun bleibt mir nur noch, mich ein letztes Mal zu bedanken.
Alles Gute Dir, liebe Mira!
