Coole Session bei Max, Wunscherfüllung wenn man so will. Und eine deftige Packung, selbst gewollt.
Waterboarding, das geht tief rein in die Psyche. Und dabei wars ja noch sehr soft. Die hilflose Position in der man unter seiner Maske liegt, Kopf nach unten, fest angeschnallt auf der Pritsche und die ständige Angst vor dem Kontrollverlust, der Gedanke, dass es immer schlimmer werden wird. Da kämpfst du ständig, Atmung und Schlucken im Griff zu haben, und dann verlierst du doch. Aber die Geilheit kurz bevor die Panik kommt, unbeschreiblich. Das schwächt natürlich ganz enorm.
170 auf den Hintern, fluchtsicher angegurtet ... die Lederhose schützt die Haut nur halb, und in die Tiefe geht es dann. Aber geil auch das, grad im letzten Teil wenn die Endorphine kommen und den Schmerz verdrängen.
Ein, zwei Stündchen hogtie-gefesselt in der Zwangsjacke zu zappeln war da ja schon fast Luxus, aber eben nur fast.
12 Stunden Schlaf im weichen Bett sollte da eigentlich alles wieder ausgleichen. Natürlich ordentlich auf dem Rücken liegen dabei. Ist ja schließlich nicht die Schuld von Max, wenn ich das nicht alleine hinkrieg. Nur gut, dass die hübschen neuen Gurte zufällig gerade zur Hand waren, um mir dabei zu helfen. Und wenn man zu geil ist, kann man auch nicht ordentlich schlafen, selbst daran hat er gedacht und mich von diesem Problem noch schnell mal abgemolken.
Über solchen Luxus noch zu klagen ... das wäre doch sehr undankbar.
In Wahrheit ist es teuflisch anstrengend und viel Schlaf ist nicht, egal wie erschöpft man ist. Der Lohn der Qual ... meine hilflose Lage und die straffen Gurte im Spiegel zu sehen macht mich so geil, dass es mir kommt, einfach so, trotz Hände weggeschnallt, rein in die Windel.
Knapp befreit denkt man: nie wieder. Am nächsten Tag wünscht man sich zurück und noch mehr drauf. Ich freu mich auf 15 Stunden voll fixiert beim nächsten Mal.
S.
